Schubladen Muffel sind Planes Mistaken For Stars mit ziemlicher Sicherheit, denn so richtig einordnen lassen sich die vier US Amerikaner nicht. Quer durch den Garten von Emo Core Einflüssen, bishin zum Stoner Rock wird hier zu einem Soundgemenge verrührt.
Als ich die CD zum ersten Mal im CD Player rotieren lies hat mir das Album Mercy so garnicht gefallen wollen. Zu sperrig die Musik und zu rauh der Sänger. Zum Glück waren da ja noch andere Alben die bewertet werden wollten, also sind Plane Mistaken For Stars erstmal wieder unter den Stapel der Promo Alben gerutscht. Aber irgendwann musste ich dann mich dann doch wieder mit Mercy beschäftigen.
Zum Glück !
Den Mercy ist eines der Alben die man sich "schön hören" muss. Das heisst mit dieser Mucke muss man sich beschäftigen. Denn inzwischen wächst diese Platte bei jedem Durchlauf, und gefällt immer mehr. Genau die Punkte die mir zuerst überhaupt nicht gefallen haben sind die grössten Pluspunkte dieses Albums.
Trotz Ihrer Sperrigkeit flutschen, spätestens beim zehnten Mal, Songs wie "To Spit A Sparrow", der Opener "One Fucked Pony" und das hypnotische "Killers By Killers Who Kill Each Other" so gemschmeidig in Ohr wie man es Anfangs nicht zu Hoffen wagte.