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Reviews
Dubplate 48

Cook and Curry


Info
Musikrichtung: Reggae / Ska

VÖ: 13.06.2005

(Inspector Dread / Rough Trade)

Gesamtspielzeit: 67:25

Internet:

http://www.dubplate48.de


Reggae oder Ska? Das ist die Frage, die bei Dubplate 48 nie so ganz zu beantworten ist. Eine gute Stunde lang wandelt man zwischen geschmeidigen Roots-Tunes, Dub, Rocksteady und Ska hin und her und scheut auch Ausflüge ins musikalische „Ausland“ nicht. Man höre nur die schon fast Santana-artigen Gitarren von “Weedbaden Original“ oder die 70er Jahre Schweineorgeln bei ”Light the Fire“.

Die Texte loben Rasta, dissen Babylon oder schwärmen von der Liebe. Bei letzterem vergreift man sich auch schon mal arg am Schmalztopf (“Was du brauchst“). Wenn ich “Weedbaden Original“ richtig verstehe, distanzieren sich die Hessen sogar von der Drogen-Verherrlichung, die ihre letzte Scheibe noch prägte.

Insgesamt nichts Revolutionäres, aber eine Scheibe, die sich die Szene befriedigt ins Regal stellen wird.



Norbert von Fransecky



Trackliste
1Sun shine again 3:54
2The Truth 3:54
3Rude Boy Smile 4:22
4Light the Fire 3:35
5Fool dem all 5:14
6Was du brauchst 4:18
7Now that you love me 4:20
8Love me for who I am (feat. Dr. Ring-Ding) 4:23
9Country Boy 4:25
10Weedbaden Original 5:23
11Soldier of Love 4:45
12Rude Boy Smile (feat. King Django) 6:42
13Sticks and Stones (feat. Dr. Ring-Ding) 7:04
14Was du brauchst Dub 4:38
Besetzung

Jan „Fisherman“ Fischer (Voc, Git)
Rachel Kaiser (Voc)
Sven “Queekaman” Hechter (Posaune, Perc)
Peter Wirth (B)
Attila „Busmann“ Pinter (Trompete, Flügelhorn)
Christian „Bumsmann“ Hähnlein (Dr)
Erik Steiv (Git9
Claus “Earl Offbeat” Weyrauther (Keys, Sax)
Uta Thiel (Back Voc)



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