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THE DUKE SPIRIT - Wilde Sehnsucht live
Welche Einflüsse hätten’s denn gern? Diese fünf Londoner Kunststudenten aus der Garage nebenan haben auf ihrer Webseite gleich ein "The Duke’s Alpabet" angelegt, das mit dem Archie Bronson Outfit anfängt und mit Zorba dem Griechen endet. Und was schrieb die (britische) Presse nach dem Debütalbum Cuts Across The Land Naheliegenderes. Von den frühen Stones über Jesus & The Mary Chain bis zu Nick Cave und Velvet Underground war vieles mit Rang und Namen vertreten. Die Band selbst hört einen "rauen und brutalen Sound, der etwas herzerwärmendes, optimistisches melodisches und souliges umschließt."
Klar ist: Liela Moss singt wie das uneheliche Kind von Nico und Bassist Toby Butler, die Gitarristen Dan Higgins und Luke Ford sowie Drummer Olly Betts ersparen ihr nichts zwischen schmutzigem Blues und sexy Rock´n Roll, Paisley-Psychedelia und, tja: auch ein bisschen Prog-Rock. Der Bandname stammt übrigens aus einem Selbsthilfebuch, in dem es darum ging, dass "jeder wie ein Herzog sein kann." Im Geiste jedenfalls. Kein Zweifel: The Duke Spirit veweilen gern im Dunklen, stehen auch öfter mal im Regen. Doch jenseits aller Klischee-Gruftigkeit blüht bei ihnen eine wilde Sehnsucht – vollkommen ehrlich, vollkommen fertig, wütend, leidenschaftlich und schlicht wundervoll.
Duke Spirit On Tour:
Di 11.10.2005 Köln - Gebäude 9 Mi 12.10.2005 Hamburg - Tanzhalle Do 13.10.2005 Berlin - Magnet Fr 14.10.2005 München - Atomic Café
Universal
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