Trackliste:
1. Paradise Lost
2. Valholl
3. Shub-Niggurath
4. Beyond The Landscape
5. The Dawn
6. The Thing The Sleep In The Abyss
7. Landscape
8. La Lama (The Blade)
9. A Closed Room
Black Metal aus Italien hat nicht unbedingt eine lange Tradition - soll aber nichts heißen, den Advent wäre ja nicht der erste starke Newcomer, der von Golden Lake unter Vertrag genommen wird.
Womit kann man den Sound von Advent vergleichen? Am ehesten vielleicht noch mit Dark Tranquility, allerdings spielen die Italiener insgesamt etwas langsamer und Doom-lastiger. Auf jeden Fall eine schöne Abwechslung zu den auf Albumlänge durchlärmenden Black Metal Konkurrenten, Advent schaffen da viel mehr Kontraste in ihren Songs.
Eingefleischte Todmetall Fans werden sicherlich so ihre Probleme mit den Keyboards haben, die zwar nicht so verspielt wie etwa bei Children Of Bodom daherkommen aber den Sound dennoch etwas weicher machen. Insofern kann "The Dawn" getrost als Zwischending betrachtet werden, Härte ist hier nicht das wichtigste Argument.
Was ich etwas vermisse habe sind ein paar Ohrwürmer. Zwar sind die Melodien nicht langweilig oder uninspiriert, aber eben auch keine Überflieger.