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Musik an sich
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Slipknot - IOWA
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(roadrunnerrecords)
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Thrash Metal
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Kaum ein anderes Album wurde in diesem Jahr so heiß erwartet wie das neue
Album der 9 Maskierten aus dem Staate -IOWA-. Nachdem etliche Release
Termine verschoben wurden war es schließlich auch am 27.08.2001 in
Deutschland soweit. Nachdem ihre zweite Platte einschlug wie eine Bombe
ist die Band ordentlich unter Zugzwang geraten. Und IOWA wird all die
"Maggots" dieser Erde sicher nicht enttäuschen. Das Album ist spürbar
härter im Klang als auch in den Lyrics geworden, wodurch aber keineswegs
die Qualität leidet. Die 14 Songs sind sehr abwechslungsreich. Von
hämmernden Double Drums über melodische Gitarrensolie bis hin zu fast
schon zierlich wirkenden Backgroundvoices. Das aber markanteste, die
Stimme des Sängers Corey, bleibt auch hier die unverwechselbare Visitenkarte.
Was ist aber bitte neu? Wo ist die neue Stufe? Sicher gibt es Stücke die
"Surfacing" -fuck it all fuck this world...- (Vorgängeralbum) gleichkommen
z.B. "People=Shit" oder "I Am Hated" und die Meinung der Band zur Musikindustrie
ect. widerspiegeln und sicherlich auch diesmal wieder zum Leitspruch der Slipknot
Fangemeinde werden. Der Unterschied besteht aber bei -IOWA- in ja fast schon
melancholisch wirkenden und für Slipknot "Verhältnisse" lahmen Liedern wie
"Skin Ticket" und "Iowa". Sie zeigen ganz klar das die Band mehr als nur
brachiales Geschrei und Gehämmere kann.
Fazit: Eine sehr gelungene Fortsetzung mit überraschenden Neuerungen.
Die "Maggot" Gemeinde wird's freuen, Eltern und Jugend"schützer" werden die Haare
zu Berge stehen.
-YaFAte-
16 von 20 Punkten
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