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Musik an sich
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Six Feet Under - True Carnage
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Death Metal
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Was gleich auffällt, ist, dass der Sound nicht mehr an Graveyard Classics
erinnert, sondern wieder zurück zu Maximum Violence geht, aber nicht ganz an ihn
herankommt. Die Songs stehen dem Album auch in nichts nach. Meiner
Meinung nach sind aber zu viele langsamere Songs und lediglich zwei Ansatzweise schnelle dabei.
Nämlich "Sich and Twisted", das mich immer irgendwie an Slayer erinnert
und "Necrosociety", wobei der Song dann aber auch wieder an Tempo verliert.
Bei den anderen Stücken überwiegt der vorantreibende Rhythmus, der einer
Lokomotive ähnelt. Alles halt sehr schleppend und zermalmend, was durch Chris
Barnes den übergroßen I Punkt aufgesetzt bekommt. Ohne ihn wäre Six Feet
Under nicht einmal One Feet Under. Growls, die unverkennbar sind und tiefer nicht
gehen könnten.
Da ist es nicht weiter verwunderlich, dass ich bei "One Bullet Left", wo ICE-T
als Gastsänger mit am Mikro steht, immer noch so meine Probleme habe.
Jedenfalls wirkt der Einstieg seines Parts auch nach öfteren durchhören immer noch
etwas holprig.
Aber sonst haben Six Feet Under wohl das Album rausgebracht, das sich alle
insgeheim erhofft hatten. Eine gelungene Fortsetzung zu ihrem bisherigem Schaffen.
Als kleinen Bonus haben sie übrigens noch ein Musikvideo zu "The Day The
Dead walked" mit draufgepackt, das aber nicht unbedingt sehenswert ist.
Jarno
15 von 20 Punkten
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