Thobbe Englund
Hail The Priest
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Thobbe Englund ist durch seine Arbeit bei den schwedischen Schlachtenmetallern Sabaton bekannt, für die er allerdings schon eine ganze Zeit lang nicht mehr tätig ist. Mit seiner eigenen Band veröffentlicht er seit einigen Jahren regelmäßig gutklassige Alben.
Mit Hail The PriesT ist nun ein Coveralbum an der Reihe. Wie man dem Titel des Albums unschwer entnehmen kann, geht es hier um Songs von Judas Priest. Das Album habe ich mit in meinen diesjährigen Urlaub genommen, und auf dem Weg nach Spanien mehrmals durchlaufen lassen. Dabei habe ich mir zwei Fragen gestellt.
1.) Warum soll man ein Album kaufen, auf welchem bekannte Songs einer Band fast originalgetreu nachgespielt werden?
2.) Warum ist im Rock und Metalbereich das Covern teilweise so verpönt? Im Blues ist es vollkommen normal das Klassiker immer wieder von anderen Künstlern neu aufgenommen werden.
Zu beiden Fragen habe ich keine Antwort gefunden. Allerdings macht mir das Album doch Spaß. Klar, der Knackpunkt ist der Gesang. Englund und Halford, das sind einfach zwei unterschiedliche Ligen. Ist so, und das kann man auch nicht wegdiskutieren.
Dafür ist die Songauswahl aber bemerkenswert. Coverversionen von “Desert Plains“ und “Blood Red Skies“ hört man nicht jeden Tag, und auf eine totgecovertes “Breaking The Law“ wurde verzichtet!
Fazit: Macht Spaß! Nicht mehr, nicht weniger
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | The Sentinel | 4:54 |
2 |
The Ripper | 3:06 |
3 |
Reckless | 4:25 |
4 |
Immortal Sin | 4:42 |
5 |
Hell Bent For Leather | 2:50 |
6 |
Burn In Hell | 6:43 |
7 |
Blood Red Skies | 7:55 |
8 |
Desert Plains | 4:28 |
9 |
Between The Hammer And The Anvil | 5:09 |
10 |
Into The Pit | 4:12 |
11 |
Before The Dawn | 3:28 |
12 |
I’m A Rocker | 3:53 |
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Besetzung |
Thobbe Englund: Vocals, Guitars
Johan Grandin: Drums
Elon Andersson: Keyboards
Roland Westbom: Bass
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