Richie Sambora + Orianthi
Radio free America
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Info |
Musikrichtung:
US-Radio / Country-Rock
VÖ: 11.05.2018
(BM / Warner)
Gesamtspielzeit: 67:08
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Bei Richie Sambora denkt natürlich jeder an Bon Jovi – und es gibt auch Anknüpfungspunkte, so lange man nicht an die Hard Rock- und Metal-Band denkt, als die die Band aus New Jersey mal gestartet ist. Spätestens seit Slippery when wet hatten Jon & Co auch ganz konventionelle Rock-Stücke im Program, die man für sich allein genommen wohl mit dem Etikett “Americana” versehen hätte. Hört man sich Radio free America an, liegt die Vermutung nah, dass es Richie Sambora war, der für diese Stücke verantwortlich war.
Highlight ist – Und das ist selten ein gutes Zeichen! – eine Coverversion, die gelungene Neuinterpretation von „I got you Babe“. Dazu kommt das etwas düstere „Hellbound Train“, ein regelrecht progressiver Longtrack mit Walzer-Atmosphäre, der völlig aus dem Rahmen des Albums fällt.
Der Rest geht als mehr oder weniger blasses, austauschbares Füllmaterial durch. Den Balladen fehlt das Feeling, den Rockern die Power. Orianthis Beine (s. Booklet) sind eindeutig aufregender als ihr Gesang.
Dazu kommt eine gewisse Orientierungslosigkeit, in welche Richtung es denn gehen soll. Der groovende Pop-Rock „Making History“ lässt kurz an Prince denken. „One Night of Peace” klingt wie eine Mischung von geerdeten Blackmore’s Night und „We are the World“. „Walk with me” ist female fronted Pop mit Country-Einschlag.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Making History | 4:29 |
2 |
We are Magic | 4:13 |
3 |
Rise | 3:29 |
4 |
Take me | 4:36 |
5 |
Masterpiece | 3:56 |
6 |
Walk with me | 4:59 |
7 |
I don't want to have to need you now | 4:18 |
8 |
Truth | 4:00 |
9 |
Together on the Outside | 4:16 |
10 |
Good Times | 3:25 |
11 |
Forever all the Way | 4:09 |
12 |
I got you Babe | 3:00 |
13 |
One Night of Peace | 4:23 |
14 |
Blues won't leave me alone | 5:02 |
15 |
Hellbound Train | 8:52 |
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