Das George Lynch mit der Gitarre ganz nette Dinge anstellen kann, dass muss man keinem mehr erzählen. Eigentlich ist es schade, dass er den Lynch Mob relativ selten von der Leine lässt. Obwohl die Wartezeit auf das neuen Album Rebel, im Vergleich zu früher, eher gering war.
Am Bass ist nun der alte Dokken Kollege Jeff Pilson zu hören, Brian Tichy kümmert um das Schlagzeugfundament und Oni Logan veredelt die Songs mit seinem variablen Gesang. Auf Rebel frönt Lynch vor allem seiner Lust an fetten Gitarrenriffs. Rebel lebt von den verdammt groovenden Riffs welche Lynch in Songs wie “Testify“ und dem packenden “Automatic Fix“ raushaut.
“Dirty Money“ ist da etwas anders veranlagt, zwar packt Lynch auch hier die Riffkeule aus, dennoch hat der Song irgendwie etwas Swingendes.
Oni Logan ist dabei der perfekte Gesangspartner für Lynch, mit seiner variablen Stimme ist er in der Lage den Songs seinen eigenen Stempel aufzudrücken!
Rebel macht Spaß, das Album ist voll mit guten Songs aus dem Sektor des klassischen Hard Rocks.