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Bullet For My Valentine
Venom
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Bullet For My Valentine, ja die Band empfand ich zu Zeiten von Poison als wohltuende Alternative zum weichgespülten Linkin Park Sound. Scream Aim Fire ist auch eine klasse Scheibe. Mit dem eher halbgaren Fever zeigten sich allerdings erste und auch stärkere Abnutzungserscheinungen, während man mit Temper Temper wieder ein bisschen die Kurve bekommen hat.
Nun liegt Venom vor und es macht sich ein wenig Enttäuschung breit. Im Vorfeld war viel von Rückbesinnung auf alte Tugenden zu hören. Colin Richardson wurde wieder als Produzent ans Mischpult gebeten. Der Mann hatte dem Debütalbum immerhin diesen Knallersound verpasst. Dabei rausgekommen ist dann aber leider ein Album, welches weder Fisch noch Fleisch ist. Ein paar gute Songs gibt es, aber dazwischen schleichen sich leider immer wieder ein paar Belanglosigkeiten!
Was gefällt:
“No Way Out“ eröffnet das Album bärenstark. Bullet For My Valentine knüppeln sich prächtig in das Album rein. Der Refrain passt. Guter Song
“Pariah“ ist für mich der stärkste Song und findet sich am Ende des Albums. Auch hier schafft die Band den Spagat zwischen Härte und Eingängigkeit perfekt! Super!
“Hell Or High“ ist auch so ein Energiebolzen, wie man ihn von der Band öfters hören möchte!
Was nicht gefällt:
“Venom“ eigentlich klingt der Song ganz annehmbar, aber der Schmalspurgesang ist mir ein wenig zu flach!
“Worthless“ - Nomen est omen?- Der Song ist ein Totalausfall, keine Spannung, keine Richtung, Ballade, harter Rocker, was soll der Song darstellen
Zwischen diesen positiven und negativen Extremen finden sich ein paar nette Songs wie “Skin“ oder “Army Of Noise“, aber für ein komplettes Album ist dies etwas wenig!
Rainer Janaschke
| Trackliste |
| 1 | V | 1:26 |
| 2 |
No Way Out | 3:54 |
| 3 |
Army Of Noise | 4:18 |
| 4 |
Worthless | 3:18 |
| 5 |
You Want A Battle? (Here's A War) | 4:14 |
| 6 |
Broken | 3:40 |
| 7 |
Venom | 3:54 |
| 8 |
The Harder The Heart (The Harder It Breaks) | 4:00 |
| 9 |
Skin | 3:59 |
| 10 |
Hell Or High Water | 4:36 |
| 11 |
Pariah | 3:46 |
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| Besetzung |
Matthew Tuck: Guitar, Vocals
Michael Paget: Guitar & Vocals
Jamie Mathias: Bass
Michael Thomas: Drums
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