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Sanguine Hum
Live in America
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Live in America besteht aus einer CD und einer DVD – wohl mit identischem Programm. (konnte ich nicht nachprüfen, da ich derzeit keinen arbeitsfähigen DVD-Player habe.) Das Package erscheint in einer auf 1000 Exemplare limitierten Auflage. Das besprochene Exemplar trägt die Nummer 809.
So exklusiv das limitierte Äußere im doppelt aufklappbaren Digipack mit achtseitigem Foto-Booklet, so ernüchternd ist die Realität. Positiv kann man das, was zu hören ist, entspannt nennen. Letztlich finden sich während des einstündigen Konzertes, das bei der 2012er Auflage des Rosfest in Gettysburg, PA, mitgeschnitten wurde, aber einfach zu viele Minuten gepflegter Langeweile, wofür die nicht wirklich charismatische Stimme von Joff Winks zumindest einen Teil der Verantwortung trägt.
Den schönen Minuten, wie dem Instrumental „Earthsong“, steht das nervig zersungene „Before we bow down“, dem leicht in die Fusion Jazz Richtung ausbrechenden „The Trail“ das belanglose Geplätscher von „Son of Bassoon“ gegenüber.
Vielleicht hätte man nicht den ersten Übersee-Gig überhaupt vor einem die Band nicht kennenden Festival-Publikum mitschneiden sollen.
Norbert von Fransecky
| Trackliste |
| 1 | The Trial | 5:29 |
| 2 |
Cat Factory | 3:37 |
| 3 |
The Ladder | 3:40 |
| 4 |
Before we bow down | 4:28 |
| 5 |
Earthsong | 6:33 |
| 6 |
Son of Cheese | 5:17 |
| 7 |
Nothing between us | 5:51 |
| 8 |
Derision | 6:13 |
| 9 |
Double Egg | 4:14 |
| 10 |
Son of Bassoon | 2:59 |
| 11 |
Diving Bell | 5:20 |
| 12 |
Coast of Nebraska | 6:35 |
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| Besetzung |
Joff Winks (Voc, Git)
Matt Baber (Keys)
Brad Waissman (B
Andrew Booker (Dr)
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