Dass Rykka vor 2010 unter dem Künstlernamen Christina Maria als Singer / Songwriterin unterwegs gewesen ist, erstaunt ein wenig, klingt doch Rykka erheblich mehr nach Künstlernamen als Christina Maria. Aber sei’s drum.
Kodiak startet, wie so viele Alben, mit dem absoluten Highlight. Der Nachteil: Man erhofft mehr, als letztlich geboten wird. Rykka adelt den mitreißenden Rock-Pop-Song mit ihrer tollen kernigen Frauenstimme. Klasse!
In diese Liga kommt aber bestenfalls noch der fesselnde Synthie-Pop Smasher „Electric“ mit seinem pumpenden Rhythmus und der Soul-Seele. Es folgt das ruhige „The Brink“, dessen leichte HipHop-Anklänge durch die ausdrucksstarke Stimme überwunden werden.