Eine innovative Review zu einem Album von Axel Rudi Pell zu schrieben, ist ebenso schwer, wie eine zu Motörhead oder Dice. Viel mehr als „just one more“ lässt sich kaum sagen. So auch bei Into the Storm. Es ist die typische Melodic Metal / Hard Rock Mischung, die der bekennende Rainbow-Fan seit 25 Jahren liefert.
Da gibt es die in besonderem Maße an die Rainbow-Schule der Down to Earth Phase anknüpfende Titel wie die Hymne „Burning Chains“, die obligatorische Ballade „When Truth hurts“ oder die kraftvolle Metal Hymne „Tower of Lies“. Interessant ist das eigenwillige Cover des Neil Young Klassikers „Hey hey my my“.
Interessant ist auch der Bonus Bereich. Er liefert zum einen das Instrumental „White Cats“, das sich grob zwischen Saxon und Accept einordnen lässt. Außerdem vergreift sich Herr Pell dieses Mal nicht nur an den Werken des Herrn Blackmore. Auch dessen Lebensgefährtin hat er nun im Visier und macht aus deren „Way to Mandalay“ eine richtig kraftvolle Metal-Nummer, wie es sich die Blackmore-Fans in Blackmore’s Night Konzerten wohl auch öfter wünschen dürften.
Die Deluxe Edition wertet das Album mit vier Live Tracks auf, darunter zwei Bandklassiker und ein Albumsong als Video Take.
CD 1
1 The inquisitorial Procedure (1:49)
2 Tower of Lies (4:27)
3 Long Way to go (5:33)
4 Burning Chains (5:25)
5 When Truth hurts (6:47)
6 Changing Times (6:06)
7 Touching Heaven (7:04)
8 High above (4:50)
9 Hey hey my my (5:03)
10 Into the Storm (10:36)
11 White Cats (Opus #6 Scivolare) (4:56) Bonus Track
12 Way to Mandalay (7:52) Bonus Track
CD 2
1 Nasty Reputation (5:48) Live 2014
2 Strong as a Rock (8:04) Live 2014
3 Medley (13:47) Live 2014
3.1 Too Late
3.2 Call her Princess
3.3 Eternal Prisoner
3.4 Too Late
4 Long Way to go (4:47) Video
Besetzung
Johnny Gioeli (Voc)
Axel Rudi Pell (Git)
Ferdy Doernberg (Keys)
Volker Krawczak (B)
Bobby Rondinelli (Dr)