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Jewish Monkeys
Mania regressia
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Info |
Musikrichtung:
Klezmer-Rock
VÖ: 05.09.2014
(Greedy for best Music / Indigo)
Gesamtspielzeit: 45:23
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Die Jewish Monkeys wollen auf Teufel komm raus schräg sein. Das beginnt beim Namen der Band. Laut Urban Dictionary, so wird es in fast jeder Promo-Veröffentlichung erklärt, ist ein Jewish Monkey „ein schwuler Jude mit langer Nase, der gerne junge Knaben mit nachhause nimmt, und sie ausraubt nachdem er sie getötet hat“. Was bei jedem anderen als übelster Antisemitismus gebrandmarkt würde, kann sich die Band aus Tel Aviv leisten, ohne dafür an den Pranger gestellt zu werden.
In den Texten wird oft eher skurril, als wirklich intelligent über Ölmillionäre, die Korrumpierbarkeit durch Reichtum, den Konflikt zwischen Juden und Arabern und die im Vergleich mit den Gojim mangelnde sexuelle Attraktivität jüdischer Männer gespottet oder reflektiert.
Serviert wird das Gericht auf einem Bett von Klezmer, Balkan-Sounds und Rock, das auch ohne Beachtung der Texte Spaß macht und ins Tanzbein geht.
Wer entsprechende Musik mag und auf Humor zwischen den Marx Brothers und Monty Python steht, dürfte sich mit Mania regressia ein vergnügliches Geschenk machen.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Black but sweet | 4:13 |
2 |
Carvavan Petrol | 3:55 |
3 |
Luba Lubaviczer | 3:45 |
4 |
Johnny is the Goy for me | 3:33 |
5 |
So nice | 4:26 |
6 |
Misirlou | 3:20 |
7 |
Heat, Meat, beautiful Feet | 4:01 |
8 |
Banana Boat vs. Hava Nagila | 5:06 |
9 |
You, you and you | 4:51 |
10 |
Add it up | 4:47 |
11 |
Johnny is the Goy for me (Dr. Boiko's cool Version) | 3:33 |
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Besetzung |
Ronni Boiko, Jossi Reich & Gael Zaidner: Gesang
Ran Bagno: Akkordeon
Yoli Baum: Bass
Henry Vered: Schlagzeug
Haim Vitali Cohen: Gitarre
Arnon de Boutton: Posaune
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