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Solstice
Spirit
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Über zwei Jahre nach ihrer Veröffentlichung wird nun auch Spirit in der MAS besprochen – zum meiner Entlastung möchte ich hinzufügen, dass die Scheibe erst acht Monate nach VÖ bei mir eingetroffen ist und von aktuelleren Scheiben immer wieder in die zweite oder dritte Reihe geschoben worden ist. Aber guter Wein gewinnt ja mit den Jahren - und das sollte insbesondere für Prog-Musik auch gelten.
Solstice gehören nicht der Frickel-Prog-Fraktion an. Melodien und angenehme Emotionen stehen bei ihnen im Mittelpunkt. Das kann mal leicht jazzig in Fusion-Bereiche gehen, folkig und tänzerisch werden, bleibt aber insgesamt im moderaten Rock-Bereich.
Die Geigen spielen eine mindestens ebenso wichtige Rolle, wie die Gitarren. Der Beginn von „Freedom“ gewährt den Percussion Instrumenten den Platz an der Sonne. Immer wieder drückt Emma Browns Stimme der Band deutlich ihren Stempel auf, der manchmal an Fleetwood Mac erinnert.
Die Agit-Prop-Rede in „Freedom“ macht deutlich, dass hier keine weltfremden Romantiker am Werk sind, sondern Menschen, die politische Entwicklungen aufmerksam und kritisch verfolgen.
Der CD ist eine Live-DVD beigelegt, die fast alle Titel der CD plus einem Sack älteter Nummern beinhaltet.
Norbert von Fransecky
| Trackliste |
1 Solomon's Bridge (9:47)
2 Sky Path West (8:24)
3 Freedom (6:56)
4 Flight (7:27)
5 Oberon's Folly (8:51)
6 Here & now (6:57)
7 Spirit (11:41)
DVD: Solstice live (2009)
1 Morning Light
2 New Life
3 Sky Path West
4 Oberon's Folly
5 Ducks on the Pond
6 Chicken Train
7 Here & now
8 Pete's Solo
9 Cheyenne
10 Freedom
11 Flight
12 Sacred Run
13 Brave new World |
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| Besetzung |
Andy Glass (Git, Voc)
Emma Brown (Voc)
Jenny Newman (Violine, Viola)
Pete Hemsley (Dr)
Steve McDaniel (Keys)
Robin Phillips (B)
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