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Sledgeback
7 Years Like A Broken Record
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Den erst seit acht Jahren bestehenden Sledgeback aus Seattle kann man wohl nicht vorwerfen, dass sie besonders unproduktiv sind. Vier Alben in solch kurzer Zeit sind gerade heutzutage Zeit nicht mehr alltäglich. Und um das Ganze noch auf die Spitze zu treiben, haben sich die Jungs dazu entschlossen, mit 7 Years Like A Broken Record bereits eine Best-Of-Scheibe zum Besten zu geben.
Da man aber anscheinend keine Lust hatte den sterilen Studiosound vorheriger Alben in die CD-Regale zu stellen, wurden kurzerhand die 13 besten Live Songs der Zeit von 2004 bis 2011 genommen, mit drei im letzten Jahr komplett überarbeiteten Stücken gewürzt und dann auf Scheibe gepresst!
Wer Sledgeback kennt, weiß dass sie musikalisch das Rad auf keinen Fall neu erfinden, sie orientieren sich da viel eher an dem was es schon gibt und was gut ist. Denn wenn man Vergleiche zu Bands wie Social Distortion oder The Bones zieht, dann glaube ich, dass Sledgeback wenige Probleme damit haben, bzw. sich eher noch geehrt fühlen.
Mit 7 Years Like A Broken Record bekommt man einen guten Überblick über das Wirken und Schaffen der vier Bandmitglieder aus Seattle.
Das Album ist nicht so ganz schlecht geraten, aber ob man es nun wirklich haben muss? Ich sag`s mal so, wer die anderen Alben bereits in seinem Besitz hat, sollte mit dem gesparten Geld andere sinnvolle Dinge tun! Und wer die Band bisher noch nicht kennt, könnte Gefahr laufen, dass man sich das Ganze mit der doch schon sehr gewöhnungsbedürftigen Stimme von Gabor Huns, gerade was die Sache live betrifft, schon eher versaut. Dann doch lieber zum Anfang eines der letzen Studio-Alben erwerben und sich langsam den Streetpunk-Sounds von Sledgeback nähern, was?!
Jens Helbing
Trackliste |
1 | Pants Off (2011 Version) | 3:29 |
2 |
Wonderland | 3:07 |
3 |
Dead City | 2:56 |
4 |
Good Bye My Friend (2011 Version) | 2:06 |
5 |
Scarheart | 3:15 |
6 |
Push Me Away (2011 Version) | 2:54 |
7 |
Werewolf Love | 2:20 |
8 |
Dead Boy Dead Girl | 3:26 |
9 |
My Life | 2:34 |
10 |
Hey Ho | 2:37 |
11 |
Love And Hate | 3:47 |
12 |
No Man's Land | 2:49 |
13 |
Heroes Never Die | 4:07 |
14 |
Wait For Tomorrow | 2:53 |
15 |
Drinking In The Streets | 1:53 |
16 |
Bail | 3:00 |
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Besetzung |
Shawn Totter - Bass
Gabor Hun - Gesang / Gitarre
Guy Lacey - Gitarre
Tim Mullen - Schlagzeug
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