Slavery kommen aus Ulm und veröffentlichen nun über Sonic Attack ihr Debüt Album Dawn Of Mankind. Die Ulmer spielen eine interessante Mischung aus Power und Progressive Metal.
Dass Slavery ihre Wurzeln im Heavy Metal der 80er Jahre haben versuchen sie gar nicht erst zu verstecken. Insbesondere Fates Warning zu No Exit Zeiten scheinen es Slavery angetan zu haben. Allerdings gehen Slavery bei weitem nicht so progressiv zu Werke wie die Amerikaner, allerdings erinnern ein paar der Gesangsmelodien doch sehr an Fates Warning.
Slavery verstehen ihr Handwerk, die Songs sind sehr vielseitig und oft mit mehreren melodischen Themen versehen. Besonders bemerkenswert ist die vielseitige Gitarrenarbeit des Duos Netter / Schlothauer. Die teilweise sehr filigranen Gitarrenleads harmonieren perfekt mit dem klassischen Power Metal Riffing. Dabei werden die 80er Jahre Einflüsse auf immer schön gepflegt und in moderne Harmonien gepresst.
Auch die Texte sind durchaus lesenswert, neben gesellschaftskritischen Texten verarbeiten Slavery auch Einflüsse aus der Fantasy Literatur. "The Gunslinger" beschäftigt sich mit dem "Dunklen Turm" Zyklus von Stephen King.
Anspieltipps: “Collective Suicide Salvation“, “Skybound“ und der epische Titeltrack “Dawn Of Mankind“