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Dan Krikorian
Windsor Blue
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Wer das letzte Album Colors and Chords von Dan Krikorian kennt und Gefallen daran fand, der wird auch mit Windsor Blue wieder voll auf seine Kosten kommen. Hier wird wieder erstklassiger Pop mit Westcoast Einflüssen geboten die es verdient hätte, ein größeres Publikum zu finden.
Gleich der Opener “Wait“ ist ein luftig leichter Song, den man einfach mögen muss. Getragen von einem schönen Gitarren- und Mandolinengroove und schönen solistischen Einlagen verbreitet er einfach gute Laune. Doch schon der zweite Songs “Maggie“, mit cooler Orgel-Einlage und etwas schwererem, etwas melancholischem Groove macht deutlich, dass hier nicht einfach nur gute Laune produziert wird. Abwechslung wird hier ganz groß geschrieben. Es scheint dass Dan Krikorian im kompositorischen Bereich noch eine Schippe drauflegen konnte und die Arrangements sind ebenfalls große Klasse. Hier hatte sicherlich auch Produzent und Schlagzeuger Shawn Nourse (I See Hawks in L.A.) seinen Anteil daran. Und auch der klangliche Aspekt kann voll überzeugen.
Windsor Blue ist von vorne bis hinten mehr als gelungen. Feine Songs, songdienliche Arrangements, gute Musiker und ein guter Sänger. Dan Krikorian besitzt eigentlich alles, was man für einen größeren Erfolg benötigt. Man darf hoffen, dass sich dies auch irgendwann auszahlt. Empfehlung!
Ingo Andruschkewitsch
Trackliste |
1 | Wait | 3:21 |
2 |
Maggie | 6:01 |
3 |
Quincy | 3:08 |
4 |
Thief Like That | 5:46 |
5 |
New York City Day | 3:44 |
6 |
Isabelle | 5:06 |
7 |
Goodbye Waltz | 5:27 |
8 |
Windsor Blue | 3:13 |
9 |
Quiet Love | 3:51 |
10 |
California | 3:27 |
11 |
Castle Walls | 3:58 |
12 |
Summer Dress | 4:42 |
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Besetzung |
Dan Krikorian: vocals, guitar
Shawn Nourse: drums, percussion
Randy Querry: bass, washboard
Mike Teague: guitars, vocals
Bob Boulding: guitars, mandolin, banjo
Carl Byron: keyboard, accordion
Michael Starr: fiddle, mandolin, banjo, national
Chris Lawrence: pedal steel
Paul Marshall: vocals
Debra Tala: vocals
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