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Electric Moon
Inferno
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Der fleißige Dave “Sula Bassana” Schmidt steht schon wieder mit einem neuem Werk eines seiner Projekte, nämlich Electric Moon am Start. Mit seinen Mitstreitern QAlex (am Schlagzeug) und Komet Lulu (am Bass und an den Effektgeräten) hat e seine Geräte am 5. Januar 2011 im Amöbenklangraum in Mackenzell eingestöpselt und in einer improvisierten einzigen Session diese CD-R mit den beiden Stücken “Mental Record“<(i> mit einer Länge von 14:22 und “Inferno“ mit einer sagenhaften Länge von 51:54 eingespielt.
Die beiden Tracks bieten einen instrumentellen Spacerockk mit vielen psychedelischen und auch einigen Stonerelementen, die jedoch nicht so verspielt sind, wie man es von anderen Veröffentlichungen Sula Bassanas kennt.
Es wird im ersten Track bündig und straight aber auch schwebend eingeleitet, um dann im zweiten Track alle Facetten der Dreierbesetzung aufzuzeigen. Man treibt durch schwebende Gitarrenfigutren umrahmt von wenigen Orgelklängen und das neu hinzugekommene Schlagzeug lässt die Soundwälle sehr rhytmisch und mitunter sogar fast eingängig daherkommen. Das in dem fast eine Stunde langem Titeltrack natürlich auch ein längerer sphärischer Teil vorkommt, in dem die Rockelemente weit zurückgefahren werden und der Hörer sich fallen lassen kann, ist natürlich auch keine Überraschung.
Electric Moon zeigen sich auf Inferno von Ihrer allerbesten, nämlich der reinen Liveseite, zeigen Ihr ganzes Können und liefern somit wohl eines der stärksten Alben des Genres Space / Psychedelikrock des Jahres 2011 ab.
Die erste, auf nur 100 Stück limitierte Edition dieser VÖ war übrigens Ruck-Zuck ausverkauft, also schlagt schnell zu, ehe auch die zweite Edition nicht mehr erhältlich ist.
Wolfgang Kabsch
Trackliste |
1 | Mental Record | 14:22 |
2 |
Inferno | 51:54 |
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Besetzung |
Alex: Schlagzeug
Dave “Sula Bassana” Schmidt: Gitarre, Effekte, Orgel
Komet Lulu: Bass, Effekte
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