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Triumfall
Antithesis of all Flesh
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Beim Intro denke ich noch "Was ein langweiliges Dissection-Intro!", und dieses "Intro" ("Atrium Mortis") will nun gar nicht enden und steigert sich mit Chören und auch noch furchtbar synthetisch klingenden keys ins Alberne - eigentlich habe ich jetzt schon den Kaffee auf und will den Rest gar nicht mehr hören - kein guter Auftakt!
Wer da so klingt ist eine Neuverpflichtung von Regain Records, hört auf den Namen Triumfall und stammt aus dem idyllischen Serbien (jaja, richtig gehört). Ihr Debut hört auf den Namen Antithesis of all Flesh, die zwar ausweichlich ihrer Homepage ordentlich posen und sich auch nett anmalen können - aber musikalisch leider nur langweilige Kost bieten, die sich nahezu durchweg an weiter (nord)westlich gelegene Vorbilder anlehnt.
Mit den ersten eigentlichen Song "One with the Darkside Eternal" hat man diese Vorbilder wohl auch schnell identifiziert: die ständig präsenten keys klingen nach Dimmu Borgir, die Gitarren und die Songstrukturen weitegehend nach den älteren Dissection der Somberlain- und Storm of...-Phase. Die weiteren Songs bieten Variationen dieser Kombi - mal mehr in die eine, mal mehr in die andere Richtung -, die allerdings auch nicht zwingender oder gar druckvoller als der erste Song daherkommen - Triumfalls Debut dürfte also lediglich für den sein, der sein Plattenregal gerne mit exotischeren "Undergroundscheiben" bestückt, ansonsten besser lassen!
Andreas Matena
Trackliste |
1 | Atrium Mortis | 5:17 |
2 |
One with the Darkside Eternal | 5:18 |
3 |
Allegiance to thy Fall | 5:30 |
4 |
Omega overcasts the Presence | 7:01 |
5 |
Rise of Pantheon | 5:07 |
6 |
Skies are the Chains | 6:19 |
7 |
Within their Midnight | 7:04 |
8 |
The final Purification | 9:06 |
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Besetzung |
Atterigner: vocals
Vorzloth: guitars
Usud: guitars
Inomatanas: bass
Phantom: keys
Defluens: drums
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