Musik an sich


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Steve Swindells

Fresh Blood


Info
Musikrichtung: Akustischer Rock

VÖ: 11.09.2009 (1980)

(Atomhenge / Cherry Red / Rough Trade)

Gesamtspielzeit: 41:07


Die Namen seiner Mitkämpfer weisen auf schräge Prog-Ikonen wie Van der Graaf Generator und vor allem Hawkwind. Fresh Blood kommt aber wesentlich braver daher. Die Jahreszahl 1980 passt da schon besser, wenn man sich mal aus dem Regal zieht, was Mannfred Mann’s Earth Band, Roxy Music und Iggy Pop zu Beginn der 80er vorgelegt haben.
Insgesamt wirkt Swindells etwas lässiger als Roxy Music, etwas cooler als Iggy Pop und etwas eleganter als Mannfred Mann.

Am schönsten ist es, wenn der Keyboarder im Rock’n’Roll, Songwriter oder auch Country Segment wildert. Aber er ist offenbar – wie es für die Zeit typisch war – von den Möglichkeiten fasziniert, die die neuen Tastenkisten mit sich brachten. Und so schleicht sich auch etwas zu oft ein synthetischer Klang ein.

Highlights sind „Turn it on turn it off”, ein klassischer Rock’n’Roll mit etwas Counrty & Western Atmosphäre, das sich kraftvoll steigernde „Is it over now“, das Roxy Music mit einer Prise Springsteen würzt und das krachende „Shot down in the Night“ mit herrlichen Piano-Parts, das geradezu nach einer Live-Umsetzung schreit.



Norbert von Fransecky



Trackliste
1Turn it on turn it off 3:16
2 Fresh Blood 3:39
3 I feel alive 3:50
4 Low Life Joe 4:20
5 Bitter & twisted 3:54
6 Don't wait on the Stairs 3:25
7 Is it over now? 4:12
8 Down on Love Street 5:42
9 Figures of Authority 5:17
10 Shot down in the Night 3:33
Besetzung

Steve Swindells (Voc, Keys)
Huw Lloyd-Langton (Git)
Nic Potter (B)
Simon King (Dr)


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