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Phil Smith
Desire-EP
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Als ich das in der vergangenen Ausgabe besprochene Phil Smith Album Goldmine zugeschickt bekam, lag auch diese vier Track EP namens Desire im Umschlag – ohne Kommentar, ohne Cover, ohne sonst was. Eine Anfrage beim Promoter, ob das eine eigenständige Veröffentlichung oder ein Bonus zum Album wäre, ergab, dass es eine eigenständige Sache ist.
Also besprechen wir sie – zumal sie mir deutlich besser gefällt, als das Album selber.
Einziger Albumtitel auf der EP ist „Mary“ und nur hier hört man die weinerliche Grundstimmung des Albums. „Desire“ ist zwar kein Cover, erinnert mit seiner Mundharmonika aber dennoch an Sir Bob. „Time to be a Man“ und „Take me home“ greifen stärker ins Country-Fach; letzteres mit viel Banjo-Einsatz; ersteres als recht beschwingte Country-Songwriter-Melange.
Kein Überflieger, aber es scheint so, als hätte Herr Smith, die von mir auf dem Album vermissten Nuggets in dieser kleineren Schachtel versteckt.
Jetzt müssen Interessenten nur noch raus finden, ob und wo es das Teil zu kaufen gibt. Phil Smiths Homepage ist dabei leider keine große Hilfe.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Desire | 3:53 |
2 |
Time to be a Man | 3:12 |
3 |
Take me home | 3:23 |
4 |
Mary | 5:12 |
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