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Sentry
Out Of Reach
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Eigentlich kann ich ja fast jeder Musikrichtung etwas positives abgewinnen. Aber eben nur fast, denn eines mag ich gar nicht, und das ist nichtssagende Fahrstuhlmusik, die manchmal noch nicht mal als Hintergrundbeschallung taugt. Dummerweise fällt das Album Out Of Reach genau in diese Kategorie.
Versprochen werden weiblicher Gesang, passionierte und intensive Gitarrensolos und Remineszenzen an Künstler der 80er und 90er Jahre. Das einzige Versprechen das gehalten wird, ist der weibliche Gesang, der allerdings ohne jegliche Hingabe dargeboten wird. Das passionierte Gitarrenspiel habe ich während der ganzen Laufzeit des Albums nicht entdeckt, liegt vielleicht aber auch daran, dass ich zwischendurch einmal kurz eingeschlafen bin.
Das man eine Drumcomputer benutzt um ein Album einzuspielen, wenn halt gerade kein Schlagzeuger verfügbar ist, ist auch nicht weiter schlimm. Allerdings sollte man dann diesen auch dazu benutzen verschieden Rhythmen und Tempi in die Musik zu integrieren, als immer die gleichen langweiligen Drumpattern abzuspielen.
Keine Ahnung wer sich das kaufen soll, und vor allem warum ?!
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | Out Of Reach | 4:51 |
2 |
By Tonight | 4:49 |
3 |
Anything About Me | 3:43 |
4 |
On My Mind | 3:22 |
5 |
Mission | 2:16 |
6 |
Darker Side Of Life | 3:56 |
7 |
Out Of Control | 4:04 |
8 |
Limits | 4:50 |
9 |
Forever Baby | 3:55 |
10 |
What You’ve Done To Me | 5:13 |
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Besetzung |
Ruthie Palmer: Vocals
Jesse Toombs: Guitar, Keyboards, Drum Programming
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