Julia Marcell
It might like you
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Bonus heißt gut – und das trifft in diesem Fall den Nagel auf den Kopf. Während man bei vielen Scheiben das Gefühl hat, die Bonus Tracks sind Sachen, die man nicht so ganz ernst nehmen kann, die man aber einfach noch mal auf die Scheibe gepackt hat, weil sie so ganz schlecht nun auch wieder nicht sind, ist „Sixteen, ten Years later“ wirklich ein Bonus (ein Gut).
Leider ist es so ziemlich das einzige Stück, von dem man das sagen kann. In anderer Besetzung eingespielt, als das restliche Album, schiebt es sich mit einem ELO-artigen Rhythmus in den grünen Bereich, den das Album ansonsten nicht erreicht.
Die Besetzung zeigt uns eine Sängerin, Tasteninstrumente, Streicher und Bläser. Das kommt uns klassisch vor – und das soll es wohl auch sein – ist es aber nicht. Kammer-Songwriter könnte man das nennen. Das klingt furchtbar – und das ist es über weite Strecken auch.
Ambition ohne Substanz. It might like you heißt das Album. Mag sein. Aber ich kann die Zuneigung leider überhaupt nicht erwidern.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Put your Headphones on | 0:35 |
2 |
Outer Space | 4:20 |
3 |
The Story | 3:03 |
4 |
Married to Life | 3:18 |
5 |
Billy Elliot | 2:24 |
6 |
Dancer | 4:43 |
7 |
Side Effects of growing up | 2:21 |
8 |
Words won't save you | 5:14 |
9 |
Carousel | 4:11 |
10 |
Fear of Flying | 4:05 |
11 |
Night of the living Dead | 3:59 |
12 |
Sixteen, ten Years later (Bonus Track) | 2:52 |
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Besetzung |
Julia Marcell (Voc, Piano, Keys, Violine)
Adam Bruderek (Violine, Posaune, Back Voc)
Anna Caban (Violine, Trompete, Back Voc)
Anna Prokopczuk (Viola, Back Voc)
Partycja Taradejna (Cello, Back Voc)
Moses Schneider (Dr, Perc, Akkordeon)
Ban Lauber (Dr, Harmonium, Glockenspiel)
Jakob Kiersch (Dr)
Jan Weigel (Dr)
Rico Spitzner (Dr)
Bonus Track:
Julia Marcell (Voc, Piano, Keys, Violine, Git, Ukelele)
Jakob Kiersch (Dr, Perc, Back Voc)
Till Hertrich (Back Voc)
Boris Breuer (Harmonium)
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