Die Finnen Altaria existieren bereits seit dem Jahr 2000. In dieser Zeit konnte die Band um Sänger und Bassist Marco Luponero bereits 3 Studio Alben und eine Best Of Compilation veröffentlichen. Trotz der vielen Alben und Tourneen als Support von Doro und Sonata Arctica war mir die Band bisher komplett unbekannt.
Das neue Album Unholy startet mit dem Up-Tempo Rocker “Alterior Motive“. Der Song ist eigentlich ganz gefällig und gut arrangiert, hört sich aber exakt so an wie die Dänen Rocker Pretty Maids auf ihrem Album Jump The Gun. Weiter geht es mit “Warrior“. Genau wie der erste Titel eigentlich ganz nett, aber hier hat man den musikalischen Einfluss mal eben über den Atlantik verlegt und erinnert so verdammt an Dokken in ihrer Frühphase, dass das einem schon irgendwie spanisch vorkommt.
“Unholy Invasion“ wiederum orientiert sich wieder an den schon genannten schönen Mädchen aus Dänemark. So geht das dann munter weiter, ganz am Ende des Albums steht dann noch der Song “Underdog“ bei dem ich mich wiederum an Accept oder U.D.O. erinnert fühle.
Ja, was soll ich schreiben, eigentlich gefällt mir das Album, da alle genannten Bands auch schon ihre Wurzeln in meiner Musiksammlung geschlagen haben, aber etwas mehr Eigenständigkeit wäre dann doch schon besser gewesen!