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Southern Voodoo
Devil´s Drive
Hell yeah!
Dreckiger, rotziger Südstaaten-Rock aus Belgien! Southervoodoo heißt die Band, Devil´s Drive das Album; beides sollte sich jeder Chrom-, Cowboyhut- und Motorradfan dringend auf den Einkaufszettel schreiben oder in den Lack seiner Maschine kratzen. Auch wer auf Motörhead, Monster Magnet oder Nashville Pussy steht, kann sich die Scheibe getrost zulegen. Eigentlich sprechen die Titel für sich: „Rocket to Hell“, „Go Go Racing“ oder „Satan is a Woman“ gehen einfach direkt in den Schädel und lassen Kopf und Füße wippen!
Falls Lemmy jemals alt werden sollte und ihm einmal die Ideen ausgehen (für diesen Fall muß wohl der „Konjunktiv 3“ erfunden werden!), könnte hier ein legitimer Nachfolger gefunden sein, wenn… ja, wenn da nicht der große Schwachpunkt der Band wäre, und das ist ihr Sänger Dominique De Vos! Man hört zwar an der Musik, dass so jemand seine Gitarre lässig in den Kniekehlen trägt und die Kippe ganz weit irgendwo im Mundwinkel, aber seine Stimme ist zwar rotzig wie Sau, aber ohne wirkliche Kraft, kann mit der druckvollen Musik von Southervoodoo nicht mithalten. Trotzdem gilt: Devil´s Drive kaufen!
Andreas Matena
Trackliste |
1 | … | 0:47 |
2 | Rocket to Hell | 3:00 |
3 | Colourblind | 3:18 |
4 | White Trash Mayhem Party | 3:08 |
5 | Tatoo Lover | 3:44 |
6 | Go Go Racing | 3:14 |
7 | Devil´s Drive | 4:26 |
8 | (Such a) Random Night | 3:27 |
9 | Maintain the Species | 2:44 |
10 | Space Cowboy | 4:18 |
11 | Little Drama Queen | 4:57 |
12 | Satan is a Woman | 3:01 |
13 | Hammer Down | 4:58 |
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Besetzung |
Dominique De Vos: vocals, guitar Stef De Rijck: drums Jeem Talloen: bass Pieter Minne: guitar
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