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Outlandish
I only ask of God
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Im Gegensatz zu vielen Singles, auf denen der gleiche Song in diversen kaum von einander zu unterscheidenden Versionen erscheint, macht „I only ask of God“ einen gewissen Sinn.
Bereits der „Providers Remix“ verändert den ursprünglichen weichen Soulpop von „I only ask of God“ und raut ihn mit Reggae-Anklängen deutlich auf. Die „Accapella Version“ wirft zwar die berechtigte Frage auf, ob die Stimmen der drei Outlander dafür ausreichen, zeigen das Stück aber tatsächlich noch einmal von einer völlig neuen Seite.
Das Video wechselt zwischen Studioaufnahmen und anderen Bildern von der Band und spielenden Kindern her, die relativ fröhlich in der Kulisse einer mittleramerikanischen Stadt mit Gebäuden der Jahrhundertwende spielen. Wahrscheinlich handelt es sich um Havanna, da einer der drei Musiker aus Kuba stammt. Die lebensfrohen Bilder zeigen Mittelamerika einmal völlig anders, als man es von den üblichen Elends- und Gewaltbildern kennt, die gerade auch als Illustration von Musikvideos gerne verwendet werden. Da mag die religiöse Grundüberzeugung des marokkanisch-kubanisch-pakistanischen, christlich-muslimischen Trios aus Dänemark durchschlagen.
Dazu kommt „Reggada“ ein weiterer Track des letzten Albums Closer than Veins, von dem auch „I only ask of God“ stammt – überraschender Weise kein Reggae, sondern eine Art orientalischer Rap mit einem Gesang, der für mich türkisch klingt, aber wahrscheinlich marokkanisch oder pakistanisch ist.
Eine durchaus lohnende Single!
Norbert von Fransecky
| Trackliste |
| 1 | I only ask of God | 3:41 |
| 2 | I only ask of God (Providers Remix) | 3:53 |
| 3 | Reggada | 4:00 |
| 4 | I only ask of God (Accapella Version) | 3:41 |
| 5 | I only ask of God (Video) | 3:40 |
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