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RSJ

Gain to Nothing


Info
Musikrichtung: Noisecore

VÖ: 03.08.2007

(Hangmans Joke/Cargo)

Gesamtspielzeit: 61:35

Internet:

http://www.rsj.info


Ich habe schon mit Meshuggah Anfang der 90er Jahre so rein gar nichts anfangen können, ich empfand das schlicht nur noch als Lärm. RSJ schlagen mit ihrem Album Gain to nothing genau in diese Kerbe. Extremer Noisecore, Extreme-Metal, Metalcore oder wie immer man das auch nennen mag: brachialer Sound, möglichst viel Aggressivitäts- und psychedelisches Getue getue und ein möglichst zerhackter Rhythmus, da nutzen auch die leisen Klänge am Schluß von „Monkey see (Monkey do)“ so gar nichts mehr.

Im Gegensatz zu Bands wie eben Meshuggah, bei denen man wenigstens noch Strukturen hören kann, zerhacken RSJ diese Strukturen auch noch – was bleibt ist Lärm dem es fast gelingt zu verschleiern, auf welchen Instrumenten der gespielt wird! Man stelle sich an die ein oder andere Großbaustelle: Voila, derselbe Effekt! Die beiden live aufgenommenen Bonustracks offenbaren das ganze Elend von RSJ, man kann denen nicht einmal anhören, dass sie live gespielt sind, die Soundwand übertönt weiterhin jede Feinheit.

Was immer RSJ mit Gain to nothing tun wollten, herausgekommen ist schlicht unerträglicher Krach, der höchstens noch als Rausschmeißermusik in einer Popper-Disco zu gebrauchen ist!



Andreas Matena



Trackliste
1Degrees of seperation3:01
2Monkey see (Monkey do)5:26
3Deadbolt5:04
4Code zero4:26
5As she sleeps1:37
6My bastardised son2:20
7Raised to the ground4:16
8Lo-di1:12
9Mindprint4:03
10Restructure5:01
11Dystonia (Live)4:50
12A theme for murder (Live)3:12
13A theme for murder (Matt Wilcocks Mix)3:42
14Blood & sand (The Officers Mix)3:24
15Delusions of popularity (Harpies Remix)4:42
16My deluded popularity (Jamboree Mix )5:19

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