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Electric Lizard
Monster Soul
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Info |
Musikrichtung:
Stoner Rock
VÖ: 26.04.2004
(Pussy Empire Recordings / Alive)
Gesamtspielzeit: 41:59
Internet:
www.electriclizard.de
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Tja, so kann's gehen: Kaum reviewt man eine Scheibe erst vier Monate nach Veröffentlichung – schwupp, schon hat sich die Band aufgelöst. So geschehen bei Electric Lizard, einer Berliner Rockformation mit Ragga- und Stoner-Elementen.
Monster Soul ist im Gegensatz zur 1999 erschienenen EP Electric Lizard allerdings nicht so psychedelisch und dubbig geworden: less stoner, more rock. Das musikalische Spektrum erstreckt sich etwas mehr auf klassisches Rock-Songwriting, was die Jungs sicher beherrschen.
Sichtbar wird das an drei Songs der EP, die für das Album neu aufgenommen und an einigen Stellen ihrer Ecken und Kanten beraubt wurden. Das liegt zum Teil auch an der glatteren Produktion und stört mich beispielsweise bei „Muhammad Ali“, das in der Urversion einen Zacken mehr fetzt oder bei „Humingbird“, das nun ohne Bläser auskommen muss. Neu sind dagegen leisere, britpoppige Töne wie „Money Itch“ oder „Center Of The Universe“ oder die Happypunk-Nummer „Stripping In Tokyo“.
Hat man sich mit der leicht geänderten Marschrichtung aber erst einmal abgefunden, rocken Electric Lizard durchaus das Haus. Schade, dass das nun nicht mehr live geht.
Bernhard Frey
Trackliste |
1 | Laws | 2:45 |
2 | Hummingbird | 3:12 |
3 | Muhammad Ali | 3:33 |
4 | The Eye | 4:50 |
5 | Monkey Itch | 3:52 |
6 | Stripping In Tokyo | 2:35 |
7 | Pirates | 3:22 |
8 | Clayborne | 3:48 |
9 | Center Of The Universe | 1:45 |
10 | Hell | 3:19 |
11 | No Saint | 5:00 |
12 | You´ve Got What You Wanted | 3:58 |
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Besetzung |
Jakob Kiersch – drums / vocals Olli Wong – guitars / vocals Sebastian Gaebel – vocals / bass
Gäste: Bob Constructor – decks Robert Matt – Moog / Rhodes Jojo Büld – Piano / Hammond
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