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Musik an sich
 
Overkill - Wrecking everything
29.7.02 (Spitfire/ Eagle/ Edel)
Thrash Metal
Cover
Trackliste:
1. Necrosshine 5:57
2. Thunderhead 6:23
3. Evil never dies 4:42
4. Deny the Cross 5:11
5. hate 3:55
6. Shred 3:55
7. Bleed me 4:29
8. Long Time Dying 7:24
9. It lives 4:26
10. Battle 5:29
11. The Years of Decay 9:52
12. In Union we stand 5:09
13. Overkill 4:02
 

Thrash-Metal ist nie so richtig mein Ding gewesen; Overkill als Thrash-Legende daher auch nie das Objekt meiner Begierde. Irgendwas aus dem Backkatalog hab ich wohl mal aus ´ner Wühlkiste heraus verhaftet. Aber sonderlich beeindruckt kann mich das Teil auch nicht haben.

Wie dem auch sei. Ich ging also praktisch jungfräulich und ohne große Erwartung an die Live-Scheiblette ran. Und was soll ich sagen. Mir begegnet ein geiler Bastard aus Accept und Judas Priest, der richtig Spaß macht. 13 Tracks powern und fräsen aus den Boxen, das der Griff zur Luftgitarre kaum mehr als ´ne Reflexbewegung ist.

Einen Vergleich zwischen Studio- und Live-Versionen kann ich nach oben Gesagtem verständlicher Weise nicht ziehen. Aber "Wrecking everthing" kommt mit glasklarem Sound, immenser Spielfreude und mitreißender Power, dass eine vorhergehende Bekanntschaft mit den Stücken absolut überflüssig ist. Im Gegenteil. Das vor heimischer Kulisse im Asbury Park, New Jersey, eingespielte Album dürfte der beste Weg für alle Overkill-Novizen sein mit Blitz und Co in love zu fallen.

15 von 20 Punkte

Norbert von Fransecky

 

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