Der Opener brät zwar bereits recht mächtig aus den Boxen, Marke: Big Foot auf Wüstenfahrt. Was aber tatsächlich hinter den Stoner Kings steckt offenbart erst der "Cosmic Dancer", den JEDER Fan härterer Rockmusik kennen sollte. Schweine-Rock meets Wüsten-Hitze vom aller Feinsten. Sendet ein Dankgebet zum Herr für die CD und die Repeat-Taste. "Cobblestone Road" bleibt im selben Fahrwasser, überzeugt auch zu mindest 75%. Der Wüstentrip wirkt etwas zerfahrener.
Bevor man aber zur Selbstkopie wird, wird das Tempo etwas gedrosselt und neue Einflüsse werden beigemisht. "Stonehenge" hat einen leichten Glam-Pcp-Touch (Mud, Sweet....), der der Stoner-Statur prächtig steht.
Mit der verfluchten Deliah gelingt es fast den Cosmic Dancer noch mal zu toppen. Und dann gibt´s am Ende noch mal subtilen Humor zu beobachten. Nach dem Ende der Reise, gibt es doch tatsächlich noch eine "Postmortem Blues" - selten waren die Toten so lebendig wie hier. Am Ende gibt´s den wohl fast ernstgemeinte´n Versuch eure CD-Player zu übertakten.
Norbert von Fransecky
18 von 20 Punkte
www.massacre-records.com