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Darryl Worley - Hard rain don't last
(Dreamwork)
Country / NewCountry

 
Die Plattenindustrie in Nashville bringt ja immer wieder neue Gesichter auf den Markt, von denen sich letztendlich nur wenige richtig etablieren können. Dieser Newcomer hat jedoch das Zeug dazu, eine erfolgreiche Karriere hinzulegen.
Sänger und Songschreiber Darryl Worley gehört zu den Vertretern, welche die traditionelle Richtung einschlagen. Countrymusic pur mit allem was dazugehört: wunderbare Steelguitarklänge, reichlich Fiddleeinsätze, Mandoline und alles im frischen, zeitgemäßen Sound arrangiert. Vom ersten Titel an besteht nicht der geringste Zweifel, dass es sich hier um ein astreines Countryalbum handelt.
Die Songpalette reicht von schwungvollen Stücken wie dem Opener "A good day to run" oder "Sideways" über wundervolle Balladen wie "Second wind" und "Those less fortunate than I" bis hin zum mitreißenden, humorvollen Western-Swing "Too many pockets". Eine gute Songauswahl und der sehr angenehme, klare Gesang von Darryl Worley mit dem richtigen Gespür, die verschiedensten Stimmungslagen der Titel glaubhaft rüberzubringen, tragen zum positiven Gelingen des Albums bei. Auffällig auch der sehr gute Backgroundgesang von Wes Hightower und Curtis Wright, die hervorragend zu Worleys Stimme harmonieren.
Ein wirklich gutes, empfehlenswertes Debütalbum, auch die Singleauskopplungen stehen erfolgreich in den Charts, was auf eine erfolgreiche Zukunft des Künstlers hindeutet. Es wäre ihm wirklich sehr zu wünschen.
GeraldH

17 von 20 Punkten
 

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