Arabs in Aspic
Progeria (Review-Serie, Teil 1)
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Info |
Musikrichtung:
Prog / 70ies
VÖ: 18.06.2021 (2003)
(Karisma)
Gesamtspielzeit: 27:21
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Review-Serie Arabs in Aspic-Re-Releases, Teil 1 Progeria
Anders als im Falle des aktuellen Albums Madness & Magic, das wir vor einem knappen Jahr besprochen haben, liegen mir von den Wiederveröffentlichungen der drei vorangegangenen Alben vollständige Verkaufsprodukte vor. Viel Informationen bietet das Booklet des Debüts Progeria allerdings auch nicht. Liner Notes zur Wiederveröffentlichung gibt es nicht. Neben Tracklist und der Besetzung gibt es nur die allernotwendigsten Credits.
Von der Länge her liegt der 4-Tracker zwischen einer langen EP und einer sehr kurzen LP, die das „L“ kaum verdient.
Fetter wird es dann bei der Musik. Die beginnt aber erst beim zweiten Stück. Der Titelsong ist nicht viel mehr als eine spoken Word Performance zur akustischen Gitarre. „Silver Storm“ beginnt als ruhiger Prog im 70er Jahre Stil. Man könnte es als eine düstere Version von Dice beschreiben. Dann heulen aber die Orgeln auf und es stonert psychedelisch irgendwo zwischen frühen Monster Magnet und Hawkwind.
Das folgende dreigeteilte, aber bis auf den Opener kürzeste Stück beginnt instrumental als sehr ruhiger Gitarren Stoner. Es folgt eine sehr weich gesungene Passage, die eher an Jane als an Stoner Bands erinnert. Das ändert sich, wenn die Gitarren aufheulen und zu dem rockigen Orgelfinale überleiten.
Das finale „Megalodon“ beginnt mit einem Auftakt, der erneut an eine düstere Version von Jane erinnert. Im weitern Verlauf wird das Stück mächtig und schleppend – irgendwo zwischen Heep und Sabbath. Das von der Orgel dominerte Ende ist dann wieder sehr ruhig.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Progeria | 1:47 |
2 | Silver Storm | 8:01 |
3 | Shelob's Cave / The great Shelob / Wizard in White | 7:38 |
4 | Megalodon | 9:51 |
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Besetzung |
Jostein Smeby (Git, Voc)
Tommy Ingebrigtsen (Rhythmus Git, Theremin)
Eskil Nyhus (Dr, Perc)
Terrje Nyhus (B, Flöte)
Gäste:
Rune Stavnesli (Orgel)
Kurt Sprenger (Radio Stimmen)
Snorre A. Hovdal (Radio Stimmen)
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