Black Fast
Spectre Of Ruin
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Bock auf düsteren Weltuntergangs-Metal, der mehr Wert auf Atmosphäre, als auf alles bestimmende Härte legt? Dann willkommen bei Black Fast!
So einfach ist das dritte Album der amerikanischen Band gar nicht zu kategorisieren. Hier trifft moderner Thrash auf melodischen Death Metal und in Sachen Stimmung auf einen Hauch Post-Prog-Sonstwas. Das Schlagzeug geht meist straight bis maschinell unbarmherzig voran, der Bass schafft ein überraschend warm wirkendes Fundament und die Gitarren sorgen mehr für flächige Texturen, als für sägende Riffs. Und darüber breitet Sänger Aaron Akin seinen giftigen Gesang aus.
Man fühlt sich schon etwas umgeblasen von dieser Soundwand, aber keineswegs niedergebügelt. Glücklicherweise werden zahlreiche Hooks und Melodien geboten, an denen man sich festkrallen kann, auch wenn ich von keinem Song von einem echten Hit sprechen würde. Gut klingen irgendwie alle, aber auch etwas gleichförmig nach einem bestimmten Schema.
Dieses Mal funktioniert das allerdings recht gut und Spectre Of Ruin ist ein angenehmes, dunkles Metalalbum geworden.
Mario Karl
Trackliste |
1 | Cloak of Lies | 5:13 |
2 |
Silhouette Usurper | 3:45 |
3 |
Scarecrow and Spectre | 5:57 |
4 |
Phantom I Am | 4:49 |
5 |
Mist of Ruin | 6:00 |
6 |
Temple of Leviathan | 4:08 |
7 |
Famine Angel | 5:06 |
8 |
Crescent Aberration | 3:31 |
9 |
Husk | 4:34 |
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Besetzung |
Aaron Akin: Vocals, Guitars
Ryan Thompson: Bass
Ross Burnett: Drums
Trevor Johanson: Guitars
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