Meta and the Cornerstones
Hira
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Meta & the Cornerstones haben ihr Album in Peter Gabriels Real World Studios aufgenommen. Und das hört man. Eine gute Produktion lohnt sich halt. Und die ist insbesondere bei Reggae-Scheiben alles andere als selbstverständlich.
Der Promozettel erwähnt an jeder Ecke, dass Meta Dia auf seinem Album Weltmusik mit Reggae mixt. Das stimmt, aber nicht an jeder Ecke. Insbesondere dort, wo Meta mit Concha Buika kollaboriert, wird ein wenig Afro-Sound lebendig. Insgesamt dominiert aber ein weicher, warmer, satt produzierter erwachsener Reggae.
Das kann, wie im Fall von „Zion Stereo“, auch einmal sehr kraftvoll daher kommen. Häufiger aber lassen es Meta & the Cornerstones ruhig und entspannt angehen, bleiben aber immer bei einem satten fetten Sound.
Anspieltipps sind das ruhig droppende „The Fig and the Olive Tree“, „Bilal” mit seiner schönen Gitarrenarbeit und auch der eröffnende Titelsong. Im Grunde kann man Nadel, Laser oder Cursor aber an jede Stelle des Albums setzen, denn wirkliche Ausfälle gibt es nicht.
Für Reggae-Fans ist die Scheibe ein Muss; und für Gelegenheitshörer ist HIra ein prima Wahl für die eine Reggae-CD, die man sich gelegentlich für den Sommer mal zulegt.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Hira | 6:58 |
2 |
Addis State of Mind | 3:53 |
3 |
The Fig and the Olive Tree | 4:23 |
4 |
Spirits of Light | 5:47 |
5 |
Do (feat. Concha Buika) | 6:33 |
6 |
Zion Stereo | 3:58 |
7 |
Join the People | 4:48 |
8 |
Mind your Business | 5:00 |
9 |
Bilal | 4:55 |
10 |
Regardless (feat. Concha Buika) | 5:00 |
11 |
Mother Mada | 4:48 |
12 |
Valley of Roses | 3:56 |
13 |
Kingdom | 5:05 |
14 |
Finding Oneself | 4:59 |
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