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Wolvespirit
Free
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Info |
Musikrichtung:
Heavy Rock
VÖ: 05.06.2015
(Spirit Stone / Cargo)
Gesamtspielzeit: 52:31
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In den letzten Jahren haben die Rezensenten diverser Magazine immer wieder mal laut über gelungene Retro-Acts gejubelt, weil sie den Spirit der 70er so toll wieder belebt hätten. In der Regel war ich bei der Begegnung mit der jeweiligen Band schnell ernüchtert. Anders bei Wolvespirit!
Orgel- und Gitarrenarbeit klingen ein ums andere Mal so, als hätten wir hier Outtakes aus den Sessions zu Uriah Heeps ersten beiden Alben vorliegen. Und nur der hohe Qualitätslevel dieser beiden Alben würde erklären, warum aus diesen Aufnahmen Outtakes geworden sein könnten. Dass es sich nicht um Heep-Material handeln kann, wird spätestens in dem Moment offenbar, in dem Debby Craft ihre craftvolle Stimme erklingen lässt. Viel schlechter als die von god old Dave (R.I.P.) ist sie nicht.
Aus dem Rahmen des Heep-Kontextes fallen weniger Tracks, wie die ruhige, vor allem auf der akustischen Gitarre gespielte Ballade „My best Friend“. So was wäre auch bei Heep vorstellbar. Es sind die Tracks, die stärker an andere Bands erinnern. Wenn „Angelman“ ertönt, fühlt man sich sofort aufgefordert in den Refrain von „Born tob e wild“ einzustimmen, während „Time Lord“ nicht nur mit dem Titel und dem SF-Text auf Monster Magnet anspielt.
Die Texte bewegen sich zu einem großen Teil in leicht esoterisch aufgeladenen, natur-mystisch religiösen Sphären. Nur gelegentlich kommt ein platter Anti-Schul-Song („Wild Woman“) oder ein banales Liebeslied (das bereits erwähne „My best Friend“) dazwischen. Im ersten Drittel scheint sich die Band recht intensiv mit Nahtoderfahrungen auseinanderzusetzen.
Klasse Teil!
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | I am free | 3:33 |
2 |
Shining | 3:58 |
3 |
Let me live | 3:41 |
4 |
Into the Mirror | 3:49 |
5 |
Angelman | 4:50 |
6 |
Moonlight | 3:58 |
7 |
My best Friend | 3:51 |
8 |
Wild Woman | 3:18 |
9 |
This is Love | 4:19 |
10 |
Time Lord | 3:51 |
11 |
Spirit in my Soul | 4:01 |
12 |
Sometimes | 5:18 |
13 |
Mercy | 4:11 |
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Besetzung |
Debby Craft (Voc)
Oliver Eberlein (Hammond)
Richard Eberlein (Git)
Raphael Pfeiffer (Dr)
Andreas Hofmann (B)
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