Die Slapstickers verkörpern die Fröhlichkeit des Skas sehr deutlich in der Nähe des Pop. Das macht auf der einen Seite Spaß, gerät aber gelegentlich auch in die Gefahr zu seicht in die Nähe des Schlagers abzurutschen. Glücklicherweise bleibt man auch in den gefährlichsten Momenten immer noch so weit auf der Bahn, dass es nicht zum Absturz kommt.
Beispiele wären hier „Superman’s Song“ mit seinen „Hohoho“-Chören. „Part of my own World“ wird nicht zuletzt von seinem anspruchsvollen Drumming gerettet. Am gefährlichsten wird es bei dem etwas platten „Dancing to Commercials“, das auf der anderen Seite einen der effektivsten Refrains des Albums hat.
Wesentlich mehr zu Buche schlagen die „Ausrutscher“ nach oben. Man höre sich nur das mit einer fantastischen Orgel ausgestattete „Thank you“ an, den Ohrwurm „Ask me out“ auf Power Ska Basis, die swingende Cheek to Cheek Nummer „Our glorious musical Mischief“, „Did you ever“ mit seinen stark rockenden Gitarren oder last not least den Power Skanker „A Point of View“.
Christian Spiecker (Voc)
Philipp von Böselager (Hammond)
Andy Booth (Voc)
Oliver Emrich (Git)
Tobias Vogelfänger (Sax)
Oliver Matt (Trompete)
Thomas Hartmann (Posaune)
Till Krempel (B)
Philipp Klocke (Dr, Voc)