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Unisonic

Light Of Dawn


Info
Musikrichtung: Melodic Metal

VÖ: 01.08.2014

(earMusic/Edel)

Gesamtspielzeit: 59:52

Internet:

http://www.unisonic.org/


Der EP For The Kingdom von Unisonic hatte ich noch eine gesunde Injektion Härte bescheinigt. Dass die Band allerdings nicht ungebremst in Richtung Helloween steuert, dürfte auch den härtesten Anhängern der Kiske-Phase klar sein. Dennoch klingt das zweite Album von Unisonic der Band um die beiden ex-Helloween-Recken wesentlich erwachsener als die wahrlich nicht schlechte Debütscheibe.

Light Of Dawn ist eigentlich die fast perfekte Verbindung zwischen melodiösem Hard Rock und Power Metal. Auf diesem Feld bewegen sich Unisonic mit traumwandlerischer Treffsicherheit. Nach dem kurzen Intro "Venite 2.0" legen Unisonic mit “Your Time Has Come“ los. Der Song trifft genau in die Schnittmenge zwischen tollen Melodien, kraftvollem Metal und dem typischen Kiske-Gesang. Der Track legt die Messlatte für das Album auf eine respektable Höhe. “Exeptional“ macht direkt da weiter, wo der letzte Song aufgehört hat. Der Song wurde anscheinend komplett auf Michael Kiskes Stimme zugeschnitten und der Sänger brilliert hier.

“For The Kingdom“ kennen wir schon von der kürzlich veröffentlichten EP und hier sind die Helloween-Parallelen kaum zu überhören. Der Song ist klasse und mit dem sehr geilen Schlagzeug, welches die Band hier antreibt, wird der Song zum Albumhighlight.
Auch der Rest des Albums kann überzeugen, lediglich die Ballade “You And I“ kommt etwas blutarm daher, mit “Judgement Day“ wartet aber ein typischer melodiöser und kraftvolller Unisonic-Song am Ende von “Light Of Dawn“

Empfehlung!



Rainer Janaschke



Trackliste
1Venite 2.01:32
2 Your Time Has Come5:05
3 Exceptional5:04
4 For The Kingdom4:55
5 Not Gonna Take Anymore4:28
6 Night Of The Long Knives5:04
7 Find Shelter5:06
8 Blood4:47
9 When The Deed Is Done5:07
10 Throne Of The Dawn4:52
11 Manhunter3:38
12 You and I5:22
13 Judgement Day4:52
Besetzung

Michael Kiske: Vocals
Kai Hansen: Guitar
Dennis Ward: Bass
Mandy Meyer: Guitars
Kosta Zafiriou: Drum



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