Sein Debütalbum mit dem Titel Primitve Blast zu versehen ist eine klare Ansage. Mit dem Titel machen The Shrine klar, dass hier ordentlich nach vorne gerockt wird.
Die neun Songs des Albums wurden wahrscheinlich bewusst in einer rüden Art und Weise produziert. Das wütende Gebräu aus Heavy Metal, Punk und abgedrehtem Stoner Rock bläst ordentlich durch die Boxen. Auf irgendwelche Konventionen nimmt die Band dabei keine Rücksicht. Was im ersten Moment nach den Ramones klingt, kann nur ein paar Takte später nach Black Sabbath oder einer Classic Rock Band wie Wolfmother klingen.
Dass The Shrine damit nicht jeden begeistern werden, ist der Band wahrscheinlich bewusst, umso schöner ist es, dass sie ihren Stilmix vollkommen konsequent durchzieht.
Sollten wir diesen Sommer irgendwann nochmal die Sonne sehen, so wird diese Musik mit Sicherheit beim nächsten Grillabend aufgelegt werden!