Hinter Konx-Om-Pax steckt der 26 jährige aus Glasgow stammende Tom Scholefield. Er arbeitet eigentlich mehr im grafischen bzw. im Video Bereich und hat bereits mit Martyn, Mogwai und anderen zusammen gearbeitet. Und nun hat er selbst auch ein Album abgeliefert, welches tief im Electronica / Elektronik Bereich verwurzelt ist. Die 14 instrumentalen Tracks wirken teilweise sehr Oldschool, der Sound ist dumpf, was jedoch die eher melancholischenSoundlandschaften der sehr Sureal (sic) betitelten Tracks sehr gut unterstützt.
Die zumeist recht kurzen Stücke bieten viele Sounds, die sich hinter avangardistischen Souindsprengseln verstecken und so wie der Soundtrack zu einem (oder mehreren) B-Movies klingen.
Zu so manchen 80er Jahre Science Fiction oder Horrorfilm dieser Kategorie würden die gebotenen Sounds sehr gut passen.
Referenzen sind schwierig zu finden, zu mindest bekannte. Mir fallen Bands wie die Legendary Pink Dots, Edward Kaspel, Hirsche nicht auf´s Sofa und vielleicht noch Trisome 23 ein.
Ein interessantes Album zum lauschen beim Dösen oder Lesen.