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Brian Wright
Brian Wright’s House On Fire
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House On Fire ist bereits das dritte Album des Singer/Songwriters Brian Wright und das erste für Sugar Hill Records, ein Label, das einen Namen in der Country- und Bluegrass-Szene besitzt. Allerdings hat mit dieser Musik Brian Wright nur am Rande zu tun. Er ist mehr im Singer/Songwriter Bereich mit Americana Einflüssen unterwegs.
Musikalisch erinnert die Musik an so verschiedene Künstler wie Cat Stevens, Townes Van Zandt oder Guy Clark. Aber auch Crosby, Stills, Nash & Young und Konsorten oder Delta-Blues und ähnliches kann man immer wieder heraushören. Das klingt nun nach einer ziemlich konfusen Mischung, aber bei mehrmaligem Durchhören erkennt man doch, dass hier nicht einfach musikalische Bausteine zusammengefügt werden, sondern dass das alles Hand und Fuß hat, wie Brian Wright in verschiedenen Stilistiken unterwegs ist. Manchmal würde man sich ein noch packenderes Songwriting wünschen. Einzelne Songs sind etwas belanglos ausgefallen, aber die Arrangements sind durch die Bank sehr interessant gestaltet und bieten immer wieder kleinere Überraschungen. Der Gesang ist ziemlich eigenständig, wenn auch die Melodien oft erst einmal sperrig wirken. Nach zwei bist drei Durchläufen entfalten sie dann aber doch ihre Wirkung.
Brian Wright’s House On Fire setzt zwar das Haus nicht sofort unter Feuer und lichterloh brennt es dann auch nicht, aber gut gemacht ist die Musik allemal. Antesten empfohlen!
Ingo Andruschkewitsch
Trackliste |
1 | Striking Matches | 3:39 |
2 |
Blind April | 2:48 |
3 |
Live Again | 2:37 |
4 |
Accordion | 6:01 |
5 |
Mesothelioma | 3:08 |
6 |
Mean Ol' Wind | 1:53 |
7 |
The Good Dr. | 3:22 |
8 |
Still Got You | 3:20 |
9 |
Rich Man's Blues | 3:15 |
10 |
Maria Sugarcane | 4:38 |
11 |
Pretty Little Pennies | 3:37 |
12 |
Had Enough | 2:22 |
13 |
If You Stay | 3:22 |
14 |
Friend | 3:07 |
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Besetzung |
Michael Starr: National Resonator guitar (# 1), violin, viola (# 8, 11)
James King: baritone and tenor saxes (# 8)
Sally Jaye: vocals, accordion (# 11)
Rhona Bennett: vocals (# 8)
Jamie Drake: vocals (# 3, 7)
Fil Krohnengold: piano (# 11)
Joe Purdy: piano, vocals (# 6)
Chasen Hampton: lamellophone (# 7)
Shiben Bhattacharya: double bass (# 11)
Torrance Stonewall Jackson: vocals ( # 9, 13)
The Deacon: drums (# 7, 11)
Soda: vocals (# 13)
Oli Krauss: cello (# 5, 6, 9)
Mike Vizcarra: percussion, vocals
Brian Wright: all other instruments
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