Warum macht er dann keine?, sondern diesen unerträglichen HipHop-Schrott, der so gut wie nie auch nur Anflüge von Gefühl, Power oder Aggressivität verspüren lässt.
Hört Euch als abschreckende Beispiele mal das nervige Stakkato Gerappe von „Worldwide Choppers“ an, oder die langweiligen dumpfen Plastikbeats von „The Boogieman“, bei denen man das Gefühl hat, der Rapper kaue während seines gelangweilten Auftritts auf einem Kaugummi.
Wofür also die inflationären fünf Punkte?
Zum einen kommt das Album in einem wirklich schicken Digipack. Zum anderen fällt Tech N9ne kurz vor Toresschluss wohl doch noch ein, was er in Track 8 behauptet hatte.
Und so bittet er bei „If I could“ den Deftones Frontmann Chino Moreno und seinen Gitarristen Stephen Carpenter um Mithilfe und es entsteht ein wirklich erträglicher Track. Dass Tech N9ne es zur Not auch alleine kann, beweist das nett soulige „Mama Nem“.
Für ein Album von über 76 Minuten ist das aber natürlich gar nichts.