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Six Times Zero
Stuffed Animals Never Think Of Suicide
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Six Times Zero, das sind Kowa (Programming, Keyboards) und Thomskin (Strings, Vocals), die mit Stuffed Animals Never Think Of Suicide ein Debüt vorlegen, das nur schwer zu kategorisieren ist. Sicherlich ist es Dark Wave und Electro Wave aber mit vielen experimentellen Einlagen und dennoch sehr eingängig.
Gleich der Opener “The Shepherd“ macht klar, dass hier kein gewöhnliches Album auf einen zukommt. Es beginnt mit elektronischem Wabern das in einen gleichförmigen Rhythmus übergeht und von der Gitarre aufgenommen wird bevor der Gesang, der etwas an Nick Cave erinnert, eine düstere Stimmung verbreitet. Kowa und Thomskin wissen, wie man zeitlose Musik kreiert. Auch wenn es etwas ‚gewöhnlicher‘ zugeht, wie im zweiten Song “Girl Friday“ sind doch immer wieder ungewöhnliche Einlagen vorhanden, die das Hören auch beim fünften Durchgang noch spannend machen. Natürlich muss man mit dem dunklen und düsteren Sound klarkommen, denn manche Songs sind sehr von einer inneren Verzweiflung geprägt, aber genau das macht Stuffed Animals Never Think Of Suicide so großartig, denn hier wirkt nichts aufgesetzt.
Six Times Zero ist ein tolles Debüt gelungen. Aber Achtung, fröhliche Musik wird hier nicht geboten. Dark Wave mit einer besonders düsteren Atmosphäre. Empfehlung!
Ingo Andruschkewitsch
Trackliste |
1 | The Shepherd | 5:32 |
2 |
Girl Friday | 4:31 |
3 |
Ghostlight | 6:35 |
4 |
Dark-Stained Sun | 6:11 |
5 |
Dark Nila the Black Swan | 2:10 |
6 |
Fast Rewind | 5:41 |
7 |
Dead Duck | 5:54 |
8 |
Burning the Black Hills | 5:16 |
9 |
Evil Sibling | 10:14 |
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Besetzung |
Kowa: programming, keyboards
Thomskin: strings, vocals
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