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Annotations of an Autopsy
Dark Days EP
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Annotations of an Autopsy. Gegründet 2006. 2008 das Debütalbum Before the Throne of Infection mit deathlastigem Core. Dann anscheinend der Durchbruch: 2010 der Vertrag bei Nuclear Blast, dann Touren mit Dying Fetus und Cannibal Corpse, aber auch eine Umstrukturierung und eine wegen fehlender Visa abgesagte Nordamerika-Tour. 2010 das zweite Studioalbum (The Reign of Darkness), dieses Mal deutlich deathlastiger...
... und nun, wiederum auf einem neuen Label, eine weitere EP mit dem Titel Dark Days. Ich bin mir nicht sicher, was an diesem album so wirklich dunkel sein sollte, vielleicht die Aussichten der Band, noch einmal Hoffnungsträger der der Deathcoreszene zu werden! Was AOAA auf der EP bieten ist weder Fisch noch Fleisch, sondern vertonte Konzeptlosigkeit. "Buried in a bad Rep" ist ein lieblos hingegroovter Track ohne Tempo mit den eindeutig technisch verzerrten growls und HC-backing vocals. Auch der Titeltrack "Dark Days" zeigt deutlich wieder in die HC-Ecke, auch wenn sein Grundgerüst noch deutliche Einschläge von 90er-Death trägt. "Grundgerüst" ist dann aber wiederum auch wieder zuviel des Guten, denn eine nachvollziehbare Struktur fehlt dem Song.
Auch die beiden folgenden "Reznov" und "Stage Breaker" sind eher Songs für Pubertierende, die gern "böse" wären, und wenn das abschließende Machine Head-Cover "Ten Ton Hammer"anzeigen soll, wohin die Band geht - dann definitv ins dunkle Vergessen!
Dark Days ist langweiliger Deathcore mit einem Schwergewicht auf den Core, eine langweilige Scheibe, die AOAA-Gründungsmitglied Jamie Sweeney schmerzlich vermissen und nichts Gutes für das für 2012 angekündigte Album ahnen läßt...
Andreas Matena
Trackliste |
1 | Buried in a bad Rep | 4:27 |
2 |
Dark Days | 5:48 |
3 |
Reznov | 4:38 |
4 |
Stage Breaker | 4:17 |
5 |
Ten Ton Hammer | 4:49 |
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Besetzung |
Steve Regan: vocals
Sam Dawkins: guitars
Bradley Merry: drums
Nath Applegate: bass
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