Was haben die Berliner uberkíd nur angestellt, dass man sie in New York nicht leiden mag? Denn an der Musik der Band kann es eigentlich nicht liegen, denn die ist ein tanzbarer Alternative- / Indie- / Punk-Rock mit manchen elektronischen Einflüssen, die glücklicherweise nur dezent eingesetzt werden.
Man merkt They hate us in New York an, dass es sich um ein Debüt handelt, aber im positiven Sinne. Frisch und jung und rotzfrech klingt das, was da aus den Lautsprechern tönt. Zwar wird der Sound mit der Zeit etwas eintönig aber Spaß macht er allemal. Die vier Instrumentalisten wissen zu überzeugen und Sänger Florian klingt richtig gut. Das ist schon richtig feine Partymucke.
Mit dieser Leistung haben die New Yorker überhaupt keinen Grund, die Band zu hassen auch wenn sie aus Berlin kommt. uberkíd haben mit ihrem Debüt die eigene Messlatte schon mal recht hoch gelegt. Mal schauen, wie die Entwicklung weiterläuft.