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Surfaholics
Monsters & Men
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Ein Blick auf das Band-Foto im Booklet lässt den CD-Titel zur Unverschämtheit werden. Neben den drei „Men“ ist dort nämlich nur die langbeinige Bassistin Franziska – vor allem ihre großzügig frei gelegten Beine – zu sehen. Und die könnten möglicherweise ein Hauptgrund für den Wunsch sein, das österreichische Quartett einmal live zu sehen. Denn was musikalisch zu hören ist, ist zwar keineswegs schlecht, aber nichts besonderes, das man unbedingt gehört haben muss.
Das Label möchte die Truppe gerne im Punk/Rock/Funpunk-Bereich ansiedeln. Wenn man das „Rock“ in Richtung „Rotzrock“ definiert und nicht zu viel „Fun“ erwartet geht das klar.
Monster s & Men ist bereits das dritte Album der Truppe. Es beginnt mit vier schön los rotzenden Gitarren-Rockern, wobei „Radio“ mit seinem packenden Refrain das Highlight ist, mit dem auf dem ganzen Album nur noch „Ain’t got no Soul“ halbwegs gleich zieht.
Der „ExecutionTrip“ kommt noch mal sehr, etwas übertrieben aggressiv und „Undercover Lover“ setzt sehr scharfe Riffs. Ansonsten werden die Stücke etwas müder als am Anfang („Dead Men“) und es wiederholt sich vieles.
Eine unterhaltsame Scheibe, die man nicht haben muss, die man sich aber ohne Bedauern in die Sammlung stellen kann.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Don't get it | 3:47 |
2 |
Alienation | 3:25 |
3 |
Radio | 3:09 |
4 |
Pink Lady | 3:24 |
5 |
Dead Men | 3:02 |
6 |
Ain't got no Soul | 2:35 |
7 |
Battle Call | 2:44 |
8 |
Monster | 3:08 |
9 |
Execution Trip | 3:12 |
10 |
Undercover Lover | 2:53 |
11 |
Little Bang Bang | 2:42 |
12 |
Damned City | 3:46 |
13 |
Saturday Nights | 4:01 |
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Besetzung |
Bernd Levay (Voc, Git)
Stefan Hupp (Lead Git, Back Voc)
Franziska Gillard (B, Back Voc)
Fabian Natter (Dr, Perc)
Gäste:
Matthias Krejan (Pinao)
Dominik Krejan (Pinao)
Mathias Schlegel (Add. Voc)
Toni Meloni (Add. Voc)
Ramona Gillard (Add. Voc)
The Klagenfurt City Rockers (Add. Voc)
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