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Jim Savarino
Sun Dreams
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Jim Savarino ist ein Singer/Songwriter, der sich früh schon mit der Folk-Musik der Appalachen auseinandersetzte und seine Songs in sehr spartanischer Weise – oft nur zur Gitarrenbegleitung – mit viel Spielfreude vorträgt. Sun Dreams ist nun das dritte Album des vielseitig beeinflussten Künstlers. Neben den offensichtlichen Woody Guthrie und Bob Dylan sind auch Joni Mitchell oder Butch Hancock genannt. Manches erinnert aber auch an Donovan oder Jim Croce.
Was auf Sun Dreams zu hören ist, ist also pures Singer/Songwriter Folk-Feeling mit kaum mehr als ein bis zwei akustische Gitarren und Gesang. Ab und zu ist auch ein Bass zu hören. Das ist Musik, wie man sie leider heute nur noch selten zu hören bekommt (der Markt bestimmt eben, was ‚gut’ ist). Schön, dass es noch solche Individualisten wie Jim Savarino gibt, die den Mut haben, ihren Job hinzuschmeißen (als Physiker in der Luft- und Raumfahrt). Wenn dann noch so gute Musik wie auf Sun Dreams dabei herauskommt, darf man sich noch mehr freuen. Eine wirklich gut gelungene Scheibe, die viel Spaß macht. Empfehlung!
Anspieltipps: “Searching for the Sun“, “The Healer“, “Till I Find My Wings“
Ingo Andruschkewitsch
Trackliste |
1 | Northbound | 2:36 |
2 |
Mountain Tune | 2:08 |
3 |
Nature's Song | 3:06 |
4 |
Searching for the Sun | 2:49 |
5 |
Seasons | 4:28 |
6 |
Dyin' Day | 2:42 |
7 |
The Healer | 3:10 |
8 |
Till I Find My Wings | 3:16 |
9 |
A Place to Go | 3:44 |
10 |
The Dogs Are Smilin' | 2:45 |
11 |
Messenger | 3:01 |
12 |
Where Have the Mountains Gone | 3:17 |
13 |
Gathering | 3:43 |
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Besetzung |
Jim Savarino: Vocals Guitar
Gäste:
John Schooley: Lead Guitar, Acoustic Bass
Laura Robinson, Backing Vocals
Rachel Eddy: Banjo
Kerrville Khoir: Backing Vocals
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