„Welcome to Montego Bay”, der Quasi-Titelsong des Albums, ist ein schöner rhythmischer Reggae mit feinen Bläsern und einer Hookline, die auch wirklich hängen bleibt.
Daneben bietet das Album noch die ein oder andere weiche Ballade („Daddy“), die aber leicht in den US-Kitsch („Lioness on the Rise“) oder die 08/15-Belanglosigkeit („Don't sign“) abdriften.
Leider sind das auch schon die besseren Seiten von Queen Ifrica. Da hilft es auch nicht in „In my Dreams“ mal leicht soulig auf Simply Red zu machen.
Aber das grauenhaft schräg gesungene „T.T.P.N.C.“, das mit afrikansichen Sounds am Eingang der Scheibe steht, soll vielleicht sowieso dafür sorgen, dass nur hart gesottene Reggae-Fans den Raum betreten.
Die werden damit dann wohl auch warm werden. Für den Rest gilt, Finger weg!