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In Grief
Deserted Soul
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Info |
Musikrichtung:
Metal, Death Metal, Black Metal
VÖ: 07.04.2009
(Bombworks Records [BWR0904])
Gesamtspielzeit: 47:18
Internet:
http://www.myspace.com/ingrief
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Die norwegischen Metaller von In Grief legen mit Deserted Soul ihr erstes komplettes Album vor, das sechs Songs plus ein atmosphärisches Intro enthält. Dennoch kommt man auf knapp 50 Minuten Spielzeit, da die Songs zwischen 6 und 10 Minuten lang sind. Geboten wird eine Mischung aus Death und Black Metal mit Gothic-Einflüssen. Also nichts wirklich Neues und Innovatives. Man fühlt sich an Bands wie Opeth, Amon Amarth oder manchmal auch Bathory erinnert.
Musikalisch also nichts Neues, aber auf hohem Niveau eingespielt. Die überlangen Songs decken das ganz Spektrum von krachenden Gitarren und bösen Growls bis zum melodiösen Gesang und sphärischen Klangflächen ab. Abwechslung wird also groß geschrieben, ohne dass das Ganze chaotisch wirkt. Die Arrangements sind gut durchdacht und machen Sinn, so dass keine Langweile aufkommt. Produktionstechnisch könnte man sich manchmal noch einen fetteren Sound, speziell bei den Drums und beim Bass wünschen. So fehlt hier zum Teil der Kick, was sicherlich nicht an den guten Musikern liegt. Dagegen brettern die Gitarren ordentlich nach vorne und Benny Andrè Roste kann mit einigen schönen Soli glänzen.
Deserted Soul ist sicherlich kein Überflieger-Album, aber In Grief können damit zumindest mal eine kleine Duftmarke setzen, auch wenn man keinen Innovationspreis damit gewinnen wird. Freunde der genannten Bands und Genres sollten den Silberling einfach mal Antesten.
Ingo Andruschkewitsch
Trackliste |
1 | Darkening Horizon | 2:19 |
2 |
I Am | 7:14 |
3 |
Invited War | 6:38 |
4 |
Modern Truth | 6:50 |
5 |
Deserted Soul | 6:12 |
6 |
In the End | 8:20 |
7 |
Weak | 9:45 |
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Besetzung |
Benny Andrè Roste: Rhythm/Solo Guitars, Bass
Jonas Andreassen: Rhythm Guitars
David Sandvik: Vocal
Daniel Sandvik: Synth, Arrangements
Vegard Hellan: Drums
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