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Flea Market Poets
Dirty Days
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Die amerikanisch-irisch-deutsche Band Flea Market Poets spielt auf ihrem Debütalbum Dirty Days eine mehr als gelungene Mischung aus Indie-Pop, Indie-Rock und manchmal auch Brit-Pop. Vergleiche mit Coldplay, Snowpatrol oder auch Radiohead und den Arctic Monkeys werden gezogen und damit liegt man gar nicht mal so schlecht.
Dass die Flea Market Poets dennoch kein Abklatsch der genannten Einflüsse sind liegt an den sehr guten und eigenständigen Songs. Was Hauptsongwriter Jason Serious mit der Feder zu Papier bringt hat einfach große Klasse. Es gibt kein einziges schlechtes Lied auf Dirty Days. Nein, es folgt tatsächlich Hit auf Hit. Die gesamte Band scheint so richtig schön in Form zu sein und spielt sich gekonnt und mit großer Spielfreude durch die sehr abwechslungsreichen 13 Songs. Die Arrangements geben den Songs viel Luft zum atmen und sind dennoch unheimlich dicht geraten. Und über allem thront der Gesang von Jason Serious, der ein wenig an Eddie Vedder erinnert.
Die Produktion von Pete Briquette (u.a. Bob Geldof, The Frames, Tricky) trägt sicherlich zusätzlich zum Gelingen und zum Gesamtsound der Platte bei.
Flea Market Poets, ein Name den man sich merken sollte. Wenn die Band auf diesem Niveau weitermusizieren kann, dann könnte sie so richtig groß werden. Empfehlung!
Ingo Andruschkewitsch
Trackliste |
1 | Dirty Days | 5:52 |
2 |
Annie superstar | 4:30 |
3 |
Leaver Her Alone | 3:36 |
4 |
Captain Nate | 2:58 |
5 |
100% confused | 4:04 |
6 |
The Indie Rock Imperative | 2:41 |
7 |
Black Heart | 3:16 |
8 |
Wigstd4u | 4:32 |
9 |
Jessie's reel | 4:14 |
10 |
Uh-huh | 3:02 |
11 |
Uneven | 3:58 |
12 |
Revolution | 3:12 |
13 |
Personal Sun | 16:15 |
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Besetzung |
Jason Serious: Vocals, Guitar
Grainne McMenamin: Backing Vocals
Christian Chapman: Drums
Brian Reno: Guitar, Synths, Bass
Michael Behnke: Bass
Dylan: Guitar
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